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Fliegen

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FLIEGEN

Viele Fliegen sind nicht nur höchst lästig, sondern stellen auch ein nicht zu vernachlässigendes Gesundheitsrisiko dar, da sie über Speichel und Exkremente Krankheiten wie Salmonellen, Ruhr, Cholera, Tuberkulose und Würmer übertragen können. Unglaublich, aber wahr: Eine einzige Stubenfliege überträgt bis zu 2 Millionen Bakterien!

Fliegen reifen sehr schnell, oft in nur sieben Tagen oder weniger, vom Ei zum erwachsenen Insekt heran. Einzelnen Vertretern ihrer Spezies kann man mit einer Fliegenklatsche oder einer selbstgebauten Fliegenfalle beikommen. Liegt jedoch eine richtige Plage vor, benötigt man professionelle Hilfe oder Fliegenfallen mit UV und UV-LED, die die Fliegen nachweislich vernichten.

Anzeichen für einen Fliegenbefall

Ein paar Fliegen, die in Ihrem Haus herumschwirren, bedeuten noch keinen ernstzunehmenden Befall. Dennoch sollten Sie auf Warnzeichen achten und gegebenenfalls Präventionsmaßnahme ergreifen.


Anzeichen für ein Fliegenproblem:

  • stecknadelkopfgroße Ansammlungen dunkler Flecken: Finden Sie in Lampen, an Wänden, in oberen Raumecken, Abflusskanälen, Abflüssen, Abflussrinnen, unter beschädigten Bodenfliesen, im Umfeld des Spülbeckens oder in Hohlräumen unter dem Bodenbelag kleine Ansammlungen dunkler Flecken, könnte dies ein Hinweis auf einen Fliegenbefall sein.
  • sichtbare Fliegen: Unverhältnismäßig viele Fliegen in der Nähe der Müllkübel und Abfallcontainer geben ebenfalls Anlass zur Sorge. Prüfen Sie ferner alle Bereiche, in denen sich größere Wasseransammlungen befinden wie Rinnen, Regentonnen, Reifen oder alte Maschinen! Im Wasser stehende Topfpflanzen wirken ebenfalls als Anziehungspunkt.
  • Maden: Fliegenlarven weisen auf potentielle Brutstätten hin. Maden finden sich häufig in Abfallbereichen oder sich zersetzenden Lebensmitteln.


ADONEX, Ihr Kammerjäger, hilft Ihnen erfolgreich bei Fliegenproblemen.
Wir haben eine professionelle Lösung für Ihr Fliegenproblem. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – Unsere Schädlingsexperten helfen rasch und zuverlässig.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und kostenlos. 0676 – 500 500 1

Fliegenbekämpfung

Bei einem geringen Befall erweisen sich handelsübliche Produkte wie Fliegenfänger oder Fliegenkiller als ausreichend. Haben Sie es mit einer veritablen Fliegenplage zu tun, benötigen Sie jedoch einen Experten. 


Fliegenbekämpfung

  • In der Bekämpfung von Fliegen hat sich eine professionelle Kombination unterschiedlicher Verfahren als wirksamstes Mittel erwiesen. Dazu zählen:
  • Ausschluss: Türen, Fenster, Dachbelüftungen abdichten, um ein weiteres Eindringen der Fliegen zu unterbinden.
  • Einschränkung: mögliche Brutstätten ausmerzen
  • Vernichtung: mittels maßgeschneidertem Verfahren gemäß den individuellen Gegebenheiten
  • Überwachung: regelmäßige Inspektion Ihrer Räumlichkeiten, um die Nachhaltigkeit zu garantieren


Unsere ADONEX-Schädlingsexperten haben auch für Sie die richtige Lösung. Sie kennen Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen von Stuben-, Frucht- und Schmeißfliegen und stimmen den Einsatz der jeweiligen Verfahren, Bekämpfungsmittel und UV-Fliegenfallen auf Ihre individuelle Situation ab. Auf diese Weise garantieren wir Ihnen ein deutlich fliegenreduziertes Umfeld.

Tipps gegen Fliegen

Um einen Befall mit Stuben-, Schmeiß- und Fruchtfliegen zu vermeiden, gilt es, den Insekten die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Hier unsere Verhaltenstipps:

  • Decken Sie Nahrungsmittel stets ab, denn Fliegen setzen sich oft darauf ab und verbreiten dadurch Krankheiten.
  • Entfernen Sie Lebensmittelrückstände (auch unter den Küchengeräten)!
  • Verwahren Sie Müll und Kompost stets in verschlossenen Behältnissen!
  • Entleeren Sie Hunde- und Katzenklo regelmäßig! Fliegen wählen Fäkalien häufig als Brutplatz.
  • Werfen Sie gärendes Obst sofort in den Müll und säubern Sie anschließend Ihre Obstschalen, um Fruchtfliegen keine Nahrungsgrundlage zu bieten.
  • Insbesondere an Küchenfenstern und Öffnungen jener Räumlichkeiten, die zur Abfallaufbewahrung dienen, empfehlen wir das Anbringen von Fliegengittern.

ADONEX, Ihr Schädlingsbekämpfer, hilft Ihnen erfolgreich bei Fliegenproblemen.
Wir haben eine professionelle Lösung für Ihr Fliegenproblem. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – Unsere Schädlingsexperten sind rasch und zuverlässig zur Stelle.
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Fliegenbekämpfung für Firmenkunden

Fliegen übertragen durch ihren Speichel und ihre Exkremente Salmonellen, E-coli-Bakterien, Campylobacter, Klebsiella und viele weitere gefährliche Mikroorganismen, die Lebensmittel und andere empfindliche Rohstoffe kontaminieren. Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Bestimmungen zum Lebensmittelhygienerecht und HACCP müssen Fliegen vor allem in lebensmittelnahen Bereichen wie Küchen, Produktionsstätten, Kantinen, Restaurants, aber auch in Industriebetrieben mit hohen Hygienestandards, in der Pharma- und Technologiebranche, Papier- und Verpackungsindustrie unverzüglich bekämpft werden. 

 

Erste Anzeichen für einen Fliegenbefall:

  • sichtbare lebende und tote Insekten, besonders in Fensternähe
  • Fliegendreck oder Fliegenkot
  • erkennbare Maden, sprich Fliegen im Larvenstadium. Sie sind weiß, spitz zulaufend und ca. 12 mm groß.


Mögliche Schäden durch einen Fliegenbefall:
Fliegen verbreiten Krankheitserreger, verunreinigen bzw. verseuchen Lebensmittel, belästigen Menschen, Nutz- und Haustiere und können zu einem Imageverlust Ihres Unternehmens führen.


Wirtschaftliche Konsequenzen:

  • schlechter Eindruck: Kunden und Mitarbeiter schließen auf mangelnde Hygiene.
  • gesundheitliches Risiko
  • hohe Kosten durch eine mögliche Anzeige des Gesundheitsamts, Kundenrückgang


Maßnahmen:

  • Brutstätten und Nahrungsgrundlage entziehen als Voraussetzung für eine langfristige, wirksame Kontrolle
  • Fliegenart bestimmen
  • professionelle Fliegenabwehr zur Absicherung Ihres Betriebs
  • Verwendung einer UV-Fliegenfalle mit patentierter Klebefolien-Technologie und effizienten Fangquoten
  • ADONEX-Servicevereinbarungen mit regelmäßiger Befallskontrolle und qualifizierter Schädlingsbekämpfung


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Fliegen identifizieren

Weltweit gibt es weit über 1000 verschiedene Fliegenarten. Die wichtigsten davon sind Schmeißfliegen, Fruchtfliegen (Essigfliegen), Stubenfliegen und Schmetterlingsmücken:

  • Gemeine Stubenfliegen: Stubenfliegen werden bis zu 8mm groß. Aus den Eiern, die vom Weibchen in Gruppen von 120 bis 150 Stück in verfaulten Lebensmitteln oder Fäkalien abgelegt werden, entwickeln sich Maden und später adulte Fliegen. Stubenfliegen werden durch offene Lebensmittel und organischen Abfall angezogen.
  • Schmeißfliegen: Mit einer Größe von bis zu 12mm überragt die Schmeißfliege die Stubenfliege bei weitem. Sie hat eine auffallende, mattblaue Färbung, einen dunklen Kopf und rötlich wirkende Augen. Schmeißfliegen wachsen in Fleischsubstraten heran, in Aas, Lebensmittelresten oder Fäkalien.
  • Fruchtfliegen (Essigfliegen): Fruchtfliegen werden nur 3mm groß, haben eine gelbbraune bis gesprenkelte Farbe und rote Augen. Sie brüten gerne in gärendem Obst oder Gemüse, im Biomüll von Gastwirtschaften und Brauereien, in Abwasserleitungen oder Reinigungsutensilien.
  • Schmetterlingsmücken: Schmetterlingsmücken werden bis zu 2mm groß, haben einen braunen, oft gräulich erscheinenden Körper, der wie die Flügel stark behaart ist. Im Ruhezustand liegen diese ähnlich wie beim Schmetterling dreieckförmig über dem Körper. Schmetterlingsmücken halten sich mit Vorliebe in Abwasserkanälen auf und füttern ihre Larven mit organischen Materialien. Sie fliegen weniger gut als ihre Artgenossen und lassen sich häufig vom Wind tragen.


Fliegenabwehr durch den Profi
Im betrieblichen Umfeld stößt man mit handelsüblichen Bekämpfungsprodukten wie Fliegenfänger oder Fliegenkiller rasch an seine Grenzen. Dort sind professionelle Lösungen gefragt. Dazu zählen neben einer passgenauen UV-Fliegenfalle auch die Absicherung Ihres Gebäudes durch Fliegengitter sowie der Einsatz von Fraßködern, die sich vor allem dort als nützlich erweisen, wo keine Fliegenfalle aufgestellt werden kann. Außerdem gilt es, potentielle Brutstätten aufzuspüren und zu entfernen.
Unsere Schädlingsbekämpfungsexperten beraten Sie professionell und zielgerichtet und entwickeln für Sie ein ganzheitliches Bekämpfungskonzept.

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Höchste Fangquoten dank der wirksamen UV-Fliegenfalle
UV-Fliegenfallen eignen sich für nahezu jeden Einsatzbereich. Ob im industriellen Bereich, in Publikums- oder Empfangsräumen oder an der Verkaufstheke, die Produkte begeistern durch höchste Fangeffizienz und ein ansprechendes Design. Unser Angebot reicht vom industriellen Hochleistungsgerät Luminos Industrial über die Design-Fliegenfalle Luminos Professional über die kostengünstige Lösung Luminos Economy. Vom Hänge- bis zum Standgerät, staub-, splitter- oder spritzwassergeschützt, wir haben für jeden Bedarf die passende Lösung. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Fliegenarten

Fruchtfliege (Drosophila species):
Fruchtfliegen werden ca. 3mm groß, sind gelbbraun oder gesprenkelt und haben rote Facettenaugen. Sie schwirren üblicherweise mit durchhängendem Hinterleib herum (Schwebeflug). Ihre Larven haben weder Augen noch Beine und werden ca. 3mm groß.
Fruchtfliegen entwickeln sich innerhalb von 7 bis 30 Tagen. Das Vollinsekt lebt höchstens 3 bis 9 Wochen. Sie brüten gerne in gärendem Obst und Gemüse oder im Biomüll von Gastwirtschaften und Brauereien. Auch Abwasserleitungen und Reinigungsgegenstände haben es ihnen angetan.


Gemeine Stubenfliege (Musca domestica):
Gemeine Stubenfliegen werden 5 bis 8 mm groß. Ihre graue Brust weist vier schmale Streifen auf, ihr Hinterleib schimmert sandfarben. Die Flügelenden sind etwas spitz, die vierte Flügelader ist gebogen. Bei den Larven der Gemeinen Stubenfliege handelt es sich um weiße, spitz zulaufende Maden, die über zwei Atemlöcher an den Hinterenden verfügen. Obwohl ihnen Beine fehlen, werden sie bis zu 12 mm groß.
Gemeine Stubenfliegen legen ihre Brut in feuchtem, fauligem Biomaterial ab. Aus den 120 bis 150 Eiern schlüpfen nach längstens 3 Tagen Larven, die sich innerhalb von 3 bis 60 Tagen verpuppen. Bis zum endgültigen Reifestadium vergehen weitere 3 bis 28 Tage.
Gemeine Stubenfliegen halten sich in allen Gebäudearten auf und fressen alles, was sich mit Speichel verflüssigen lässt, ob fauliges Material oder frische Lebensmittel. Sie verflüssigen ihre Nahrung, indem sie Verdauungssäfte auf das Substrat würgen und die entstandene Flüssigkeit anschließend mit dem Saugrüssel aufnehmen.


Graugelbe Polsterfliege (Pollenia rudis):
Graugelbe Polsterfliegen werden 6 bis 10mm groß, haben einen dunkelgrauen bis grünen Brustteil und gewellte, goldbraune Haare. In Ruhestellung überlappen sich ihre Flügel.
Polsterfliegen legen ihre Eier in die Erde. Ihre Larven sind Parasiten von Regenwürmern, d.h. sie suchen nach einem Regenwurm, bohren sich in ihn hinein und fressen sein Gewebe.
Die Graugelbe Polsterfliege findet sich im Herbst oft in großer Zahl im Dachgebälk, wo sie überwintert. Ihr Flug wirkt träge, weshalb sie oft leicht zu erwischen sind.


Grüne Florfliege (Chrysoperla carnea):
Grüne Florfliegen werden ca. 12-20 mm lang, sind - wie der Name schon sagt - grün und haben lange Antennen sowie metallisch glänzende Augen. Ihr zierlicher Körper wird durch zwei lange, transparente Flügel begrenzt, deren grüne Aderung schillert.
Grüne Florfliege-Weibchen legen ovale Eier, die an 10 mm langen Eistielen sitzen und bei Nacht in Gruppen oder einzeln an Pflanzenstängeln, Blättern, Büschen oder Bäumen abgelegt werden. Ihre Farbe verändert sich in den Tagen nach der Ablage von grün zu grau. Die Florfliegen-Larven haben eine graue oder braune Farbe, markante Beine und große Zangen, mit denen sie andere Insekten (z.B. Blattläuse) aussaugen können. Sie ernähren sich von Pollen, Nektar und Honigtau.
Als dämmerungs- und nachtaktive Tiere erbeuten Florfliegen oft kleinere Insekten oder Milben, insbesondere Blattläuse. In der Land- und Forstwirtschaft werden sie daher häufig als Nützling betrachtet und manchmal sogar zur biologischen Schädlingsbekämpfung herangezüchtet. Auffällig ist ihr flatternder Flug.


Halmfliege (Thaumatomyia notata):
Halmfliegen sind sehr klein (ca. 3mm) und ähneln in ihrem Aussehen den Fruchtfliegen. Ihre Farbe geht vom Hellgeben ins Goldene mit drei auffälligen schwarzen Längsstreifen auf dem Brustteil und schwarzen Querstreifen auf dem Hinterleib.
Halmfliegen findet man ebenso wie die Graugelben Polsterfliegen im Winter häufig in Häusern oder Kirchen, wobei sie kleinste Ritzen und Öffnungen als Schlupfwege nutzen. Stärker angelockt werden sie von sonnenbeschienenen Gebäuden mit hellen Fassaden, die an Grünflächen angrenzen. Befallsflächen sind oft mit Millionen der Insekten bedeckt. Ihre Larven fressen Blattläuse, ausgewachsene Halmfliegen bevorzugen Pflanzenhalme und Gräser. Über diese Fliegengattung gibt es nur wenig Fachliteratur.


Kleine Essigfliege (Drosophila Melanogaster):
Kleine Essigfliegen werden 3 mm lang, sind gelbbraun oder gesprenkelt und haben hellrote Augen. Sie bedienen sich der Technik des Schwebeflugs, d.h. ihr Hinterleib hängt beim Fliegen durch.
Essigfliegen-Weibchen legen bis zu 500 Eier, die sich innerhalb von sieben Tagen entwickeln. Ausgewachsene Essigfliegen leben bis zu zwei Wochen.
Die Kleine Essigfliege deponiert ihre Eier in Gärungsrückständen, insbesondere in Bars, Restaurants und Brauereien. Ihre Larven fressen Bakterien und Hefe, die beim Verrottungsprozess von Obst und Gemüse entstehen. Kleine Essigfliegen vermehren sich in schmutzigen Abflüssen und Reinigungsgeräten.


Kleine Stubenfliege (Fannia Canicularis):
Kleine Stubenfliegen werden bis zu 6mm groß und haben einen grauen Brustteil mit matten schwarzen Streifen. Ihr Hinterleib ist beim Weibchen grau und einförmig, beim Männchen schmal mit mattgelben Flecken. Die vierte Flügelader weist keinen Bug auf. Bei den Larven handelt es sich um hellbraune, eiförmige Maden mit geißelförmigen Auswüchsen auf jeder Seite.
Stubenfliegen brüten in besonders feuchtem oder stark verwestem organischem Material. Schon nach 10 Tagen legen die Weibchen ihre Eier, aus denen nach 24 bis 48 Stunden Larven schlüpfen. Nach weiteren 8 bis 60 Tagen werden daraus Puppen, 10-28 Tage später ist das Insekt ausgereift.
Kleine Stubenfliegen halten sich häufig in Geflügelkot auf. Auffällig sind ihre rastlosen, lange um bestimmte Objekte kreisenden Flugmanöver.


Stallfliege (Musca autumnalis):
Stallfliegen erreichen eine Größe von ca. 6 bis 7mm. Ihre Weibchen ähneln denen der Stubenfliege. Bei den Männchen springt vor allem das orange Hinterteil mit seinen grauen bzw. schwarzen Längsstreifen ins Auge.
Stallfliegen machen eine vollständige Metamorphose vom Ei über die Made und Puppe bis zum adulten Insekt durch. Das Weibchen legt die weißen Eier einzeln ab. Später gruppieren sie sich aber zu kleinen Häufchen. In 3 bis 4 Tagen werden bis zu 500 Eier in unterschiedlichen Gelegen deponiert. Der Entwicklungszyklus ist je nach Temperaturverhältnissen innerhalb von 12 bis 20 Tagen abgeschlossen, d.h. es gibt mehrere Generationen in einem Sommer.
Stallfliegen pflanzen sich im Tiermist auf Weiden und in Ställen fort. Sie setzen sich vorzugsweise am Kopf und auf den Augen von Pferden, Kühen und Schafen ab, wo sie die Augen-, Nasen- und Maulsekrete der Tiere ablecken.


Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum):
Weiße Fliegen sind eigentlich Mottenschildläuse. Sie werden 1,5 bis 3mm groß, sind mit weißem Wachs bepudert und besitzen vier ident ausgebildete und gleich lange Flügel, die ein Dach über dem Rücken der Insekten bilden.
Die Weibchen dieser Gattung legen die Eier auf der Blattunterseite ab. Nach rund 10 Tagen schlüpfen die Nymphen und saugen von der Blatt-Unterseite aus den Pflanzensaft ein. Dort verharren sie bis zu ihrer Verpuppung. Weiße Fliegen durchlaufen einen Lebenszyklus von 30 bis 70 Tagen.
Sie sind vorwiegend an frischen Blättern zu finden, wo sie ihre Eier ablegen. Schädigungen an Gemüse- oder Zierpflanzen entstehen durch das Absondern von Honigtau, einer Substanz, die bei entsprechend hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit schimmelt.

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